Tollwutimpfung als Auslöser von Epilepsie?

Das ist ein heikles Thema, und wenn man die „Fachleute“ darauf anspricht, wird jeder Zusammenhang heftigst bestritten. Es fällt auf, dass die Anzahl der epileptischen Hunde in den vergangenen zehn Jahren erheblich angestiegen ist. Vielleicht ist Ihr Hund ja auch betroffen.


Interessant ist in diesem Zusammenhang meine Beobachtung, dass immer wieder Hunde nach einer Tollwutimpfung zu Epileptikern wurden, und zwar in einem zeitlichen Abstand von etwa zwei bis maximal sechs Wochen. Auf­fallend ist auch, dass viele Hunde nach der Impfung zuerst einmal total erschöpft sind, offensichtlich also eine erhebliche Auswirkung auf das Gehirn stattgefunden hat. Könnte das nicht schon auf einen Zusammenhang hinweisen? Oder sind das nur Zufälle und Einzelfälle?

Bisher weiß das niemand genau, noch sind das alles nur Vermutungen, die sich aber verdichten. Dem müsste also unbedingt nachgegangen werden. Tierärzte müssten konsequent Buch führen. Das geschieht aber nicht. Solange die Tierärzte daran ein Interesse haben, viele Tiere zu impfen, und von vornherein jeden solchen Zusammenhang bestreiten, und die Hersteller der Impfstoffe das ja allemal tun, werden wir wohl keine verbindlichen Ergebnisse bekommen. Wäre es nicht gerade deren Auftrag, das zu ergründen?

Dieser Artikel ist eine Anregung. Warten wir ab, ob und wie sie aufgenommen wird. Aber Sie, liebe Leserinnen und Leser, sollten vorsichtig sein, wenn Sie impfen lassen. Und wenn Ihr Hund schon an Epilepsie erkrankt ist, teilen Sie uns Ihre Erfahrung mit. Wir möchten dieser Sache auf den Grund gehen.

Klaus-Rainer Töllner, Biologe

06.09.2017

Bildergalerie

Zurück zur Übersicht