Ökologie

04.09.2017 Kleine Organismen - große Wirkung

Effektive Mikroorganismen (abgekürzt EM) wurden von dem japanischen Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Teruo Higa entwickelt. Seit 1982 finden sie nun auch international Verwendung.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 4

Wer Pferde artgerecht auf Grasland halten will, fragt sich heutzutage, wie gesund die Tiere dort leben. Viele Hauspferde werden auf Gras krank, während die freilebenden Koniks ganzjährig in den Naturschutzgebieten laufen. Bekommen wir nur nicht mit, wenn die krank werden? Oder haben bzw. können die irgendetwas, was unsere Hauspferde nicht haben oder können? Sind unsere Hauspferde degeneriert? Es gibt Angaben über Erkrankungen und Todesfälle der Koniks aus der Literatur, die für uns Pferdehalter sehr aufschlussreich sind.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 3

Das Reservat steht wegen seiner Vegetation, z. B. seltenen Orchideen und wilden Thymianarten, unter Naturschutz. Das Nahrungsangebot für die Koniks und somit die Besatzdichte des Reservats mit Pferden wird bestimmt von künstlich durch Kahlschlag gewonnenen Grasflächen von insgesamt etwa 80 ha.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 5

Warum muss uns Pferdehalter interessieren, wie freilebende Pferde leben? Weil unsere Haltung, so wie sie jetzt läuft, oft zu gesundheitlichen Problemen unserer Pferde führt, die nicht sein müssten: Pferdehalter machen seit Jahren die Erfahrung, dass Pferde mit der Weide Probleme bekommen können.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 2

1902 wurden die den Tarpanen ähnlichen Bauernpferdchen erstmals als Lokalrasse wissenschaftlich beschrieben, von 1914 bis 1921 schließlich von zwei jungen Wissenschaftlern näher untersucht. Ab 1923 nahm sich Tadeusz Vetulani, später Professor an der Universität Poznan (Posen), dieser „polnischen Primitivpferde“ an. Er prägte ihren heutigen Namen Konik Polski, der „polnisches Pferdchen“ bedeutet.
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01.09.2017 Chemie auf dem Vormarsch

Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es in den Wissenschaften, vor allem der Chemie und Biologie, zu einem Erkenntnissprung. Der Chemiker Justus von Liebig (1803 – 1873) erforschte die Zusammensetzung von Pflanzen und Tieren und konnte so auf deren Bedarf, z.B. an Mineralstoffen, schließen. Er formulierte das Gesetz vom Minimum.
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01.09.2017 Antibiotika aus dem Pflanzenreich

Da sie selektiv wirken und die erwünschte Darmflora nicht angreifen, bieten sie den chemischen Mitteln mit einzelnen Wirksubstanzen gegenüber unglaubliche Vorteile. Einer der wichtigsten ist, dass Bakterien und andere Keime gegen die pflanzlichen Vielstoffgemische keinerlei Resistenzen ausbilden können.
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01.09.2017 Bienen, Honig, Pollen

Bienen und Hummeln summen und sammeln Nektar und Pollen. Die Kräuter produzieren Pollen und Nektar in einem Überschuss, der die zahlreichen Insekten anlockt, damit sie für die Bestäubung sorgen. Die Bienen nehmen den Botenlohn, also den energiereichen Nektar und den eiweißreichen Pollen.
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06.08.2017 Humus & Mist Teil 2

Kleinstlebewesen und (Kompost-) Würmer fressen die organischen Abfälle und vermischen sie in ihrem Verdauungstrakt innig mit den ebenfalls aufgenommenen Tonpartikeln des Bodens. Im Verdauungstrakt der Bodenbewohner entstehen die sogenannten Ton-Humus-Komplexe. Erst in dieser Form zeigt der Humus die gewünschten Eigenschaften.
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05.08.2017 Quo vadis Glyphosat?

Dass es nicht ausreichend ist, Glyphosat ausschließlich nach toxikologischen Kriterien zu bewerten, beweisen in letzter Zeit zahlreiche Publikationen unabhängiger Wissenschaftler, die auf Schädigungen der Magen-Darm-Mikrobiota, der Stoffwechselorgane, der Fruchtbarkeit durch Hormonstörungen, des Nervensystems und des Immunsystems von Versuchs- und Nutztieren aber auch auf die sogenannten Zivilisationskrankheiten des Menschen (Samsel und Seneff, 2013) hinweisen.
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03.08.2017 Eine nüchterne Rechnung

In den USA wird in riesigem Stil Grassaatgut für den weltweiten Handel erzeugt. Da die Gräser teilweise sehr hohe Giftgehalte aufweisen, ist auch das Grasstroh dieser Gräser nach dem Dreschen giftig.
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03.08.2017 Humus & Mist Teil 1

"Liebe Pferdehalter, wer Reparatursaat, Übersaat oder Nachsaat benötigt, der hat eindeutig nicht ordnungsgemäß und nachhaltig gewirtschaftet!"
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01.08.2017 Weideprobleme: Klee

Auf Pferdeweiden und in Heuwiesen können allerhand verschiedene Kleearten wachsen. Jede Art hat ihre ganz eigene Strategie zu überleben. Diese Strategie gilt es zu begreifen, will man den Klee fördern oder verdrängen. Das gilt übrigens für den Umgang mit jedem Bewohner des Systems Grasland.
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05.07.2017 Gesundheit und Standort

Bei Pferden als Strahlenflüchtern, die eigentlich den überwiegenden Teil des Tages in Bewegung sein sollten, können Daueraufenthalte auf Reizzonen schwerwiegende Folgen haben.
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01.07.2017 Parasitismus

Begegnen sich zwei Planeten im All. „Du siehst aber schlecht aus! Was ist denn mit Dir passiert?!“ „Ich hab Homo sapiens …“ „Och, DAS vergeht auch wieder!“
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