Flora & Fauna

04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 6

Nachdem wir in den vorangegangenen Artikeln dieser Serie gesehen haben, wo und wie die Vorfahren unserer Pferde gelebt haben, stellt sich uns Pferdehaltern die entscheidende Frage: Was fressen Pferde bei freier Wahl, wie ernähren wir sie optimal? Wo sollen wir unsere Pferde als Pflanzenfresser einordnen?
Weiterlesen

04.09.2017 Giftige Gräser - Wissenschaftsgeschichte

"The Tall Fescue Endophyte Story" oder wie die Zusammenhänge zwischen Tiererkankungen und Gräsern entdeckt wurden
Weiterlesen

04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 4

Wer Pferde artgerecht auf Grasland halten will, fragt sich heutzutage, wie gesund die Tiere dort leben. Viele Hauspferde werden auf Gras krank, während die freilebenden Koniks ganzjährig in den Naturschutzgebieten laufen. Bekommen wir nur nicht mit, wenn die krank werden? Oder haben bzw. können die irgendetwas, was unsere Hauspferde nicht haben oder können? Sind unsere Hauspferde degeneriert? Es gibt Angaben über Erkrankungen und Todesfälle der Koniks aus der Literatur, die für uns Pferdehalter sehr aufschlussreich sind.
Weiterlesen

04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 3

Das Reservat steht wegen seiner Vegetation, z. B. seltenen Orchideen und wilden Thymianarten, unter Naturschutz. Das Nahrungsangebot für die Koniks und somit die Besatzdichte des Reservats mit Pferden wird bestimmt von künstlich durch Kahlschlag gewonnenen Grasflächen von insgesamt etwa 80 ha.
Weiterlesen

04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 5

Warum muss uns Pferdehalter interessieren, wie freilebende Pferde leben? Weil unsere Haltung, so wie sie jetzt läuft, oft zu gesundheitlichen Problemen unserer Pferde führt, die nicht sein müssten: Pferdehalter machen seit Jahren die Erfahrung, dass Pferde mit der Weide Probleme bekommen können.
Weiterlesen

04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 2

1902 wurden die den Tarpanen ähnlichen Bauernpferdchen erstmals als Lokalrasse wissenschaftlich beschrieben, von 1914 bis 1921 schließlich von zwei jungen Wissenschaftlern näher untersucht. Ab 1923 nahm sich Tadeusz Vetulani, später Professor an der Universität Poznan (Posen), dieser „polnischen Primitivpferde“ an. Er prägte ihren heutigen Namen Konik Polski, der „polnisches Pferdchen“ bedeutet.
Weiterlesen

01.09.2017 Bienen, Honig, Pollen

Bienen und Hummeln summen und sammeln Nektar und Pollen. Die Kräuter produzieren Pollen und Nektar in einem Überschuss, der die zahlreichen Insekten anlockt, damit sie für die Bestäubung sorgen. Die Bienen nehmen den Botenlohn, also den energiereichen Nektar und den eiweißreichen Pollen.
Weiterlesen

06.08.2017 Humus & Mist Teil 2

Kleinstlebewesen und (Kompost-) Würmer fressen die organischen Abfälle und vermischen sie in ihrem Verdauungstrakt innig mit den ebenfalls aufgenommenen Tonpartikeln des Bodens. Im Verdauungstrakt der Bodenbewohner entstehen die sogenannten Ton-Humus-Komplexe. Erst in dieser Form zeigt der Humus die gewünschten Eigenschaften.
Weiterlesen

05.08.2017 Quo vadis Glyphosat?

Dass es nicht ausreichend ist, Glyphosat ausschließlich nach toxikologischen Kriterien zu bewerten, beweisen in letzter Zeit zahlreiche Publikationen unabhängiger Wissenschaftler, die auf Schädigungen der Magen-Darm-Mikrobiota, der Stoffwechselorgane, der Fruchtbarkeit durch Hormonstörungen, des Nervensystems und des Immunsystems von Versuchs- und Nutztieren aber auch auf die sogenannten Zivilisationskrankheiten des Menschen (Samsel und Seneff, 2013) hinweisen.
Weiterlesen

03.08.2017 Humus & Mist Teil 1

"Liebe Pferdehalter, wer Reparatursaat, Übersaat oder Nachsaat benötigt, der hat eindeutig nicht ordnungsgemäß und nachhaltig gewirtschaftet!"
Weiterlesen

01.08.2017 Weideprobleme: Klee

Auf Pferdeweiden und in Heuwiesen können allerhand verschiedene Kleearten wachsen. Jede Art hat ihre ganz eigene Strategie zu überleben. Diese Strategie gilt es zu begreifen, will man den Klee fördern oder verdrängen. Das gilt übrigens für den Umgang mit jedem Bewohner des Systems Grasland.
Weiterlesen

29.05.2017 Von Bienen, Honig und Honigkuchen

Die Imker waren ein besonderer Berufsstand: Da sie sich und den Honig vor dem Bären verteidigen mussten, hatten sie früher das Recht, als Waffe eine Armbrust zu tragen. Die Nürnberger Imker gaben dafür auch dem Kaiser das Geleit durch den Nürnberger Reichswald.
Weiterlesen