Allergien und Umweltbelastungen

Chronisch krank - na und?

Wer kennt die Fälle nicht aus der Praxis oder gar vom eigenen vierbeinigen Liebling – der Hund kratzt sich permanent und alle bisherigen Maßnahmen haben keinen Erfolg gebracht. Futterumstellung, Flohbekämpfung, Baden mit antiallergischem Shampoo – egal, was man auch immer probiert, nach anfänglicher Besserung ist es nach spätestens einer Woche wieder das gleiche Bild. Schlimmer noch – mit zunehmender Dauer der Beschwerden kommen immer mehr Pro­bleme hinzu.

Irgendwann sucht man dann den Tierarzt auf. Dieser nimmt dann Blut ab, macht vielleicht eine Hautbiopsie, aber trotz allem Aufwand kommt auch er zu keinem eindeutigen Ergebnis und somit auch nicht zum dauerhaften Erfolg. „Al­lergische Problematik“ lautet dann meist die Diagnose. Allergisch – aber auf was? Futter? Pollen? Hausstaubmilben? Insektenstiche? Meist lassen sich schulmedizinisch die eigentlich verursachenden Allergene nicht herausfinden, oder aber es sind sehr aufwendige zusätzliche Untersuchungen dazu notwendig.

Auch bei unseren Hunden nehmen die Futtermittelunverträglichkeiten in den letzten Jahren zu. Aber welches Futter verträgt der Hund denn nun? Die übliche Empfehlung lautet dann meist, eine sogenannte Ausschlussdiät zu füttern. Häufig wird dann Pferdefleisch und Kartoffel empfohlen, da die meisten Hunde in ihrem Leben mit diesen beiden Komponenten wohl noch nicht in Kontakt gekommen sind. Aber woher weiß man denn, dass der einzelne Hund nicht vielleicht auch darauf allergisch reagiert? Wenn der Hund weiter kratzt, kann es ja auch sein, dass eine Allergie auf Umweltkomponenten wie Hausstaubmilben oder im Sommer Pollen vorliegt.

Was ist die "Bioresonanzmethode"?

Den entscheidenden Durchbruch auch in der Allergietherapie habe ich in meiner Praxis erst durch die Anwendung der Bioresonanzmethode erreichen können.

Eine Allergie ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems. Ziel der Bioresonanz ist es, die Fehlsteuerung des Immunsystems zu beseitigen und die fehlgeleiteten Immunreaktionen wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Forschungen im Bereich der Quanten- und Biophysik geben Hinweise, dass jeder Organismus ein ganz spezifisches elektromagnetisches Feld besitzt und dass dieses Feld einen maßgeblichen Einfluss auf die Steuerung und somit auf die Selbstregulation des Körpers hat. Gemäß der Quantenphysik hat aber auch jede Substanz – wie z. B. Pollen, Schwermetalle etc. – ein ganz spezifisches elektromagnetisches Feld.

Die Bioresonanz arbeitet mit den spezifischen Frequenzmustern des elektromagnetischen Feldes des Körpers und von krankmachenden Substanzen. Sie wirkt so auf die Steuerungs­vorgänge, z. B. auch des Immunsystems ein. Mit Hilfe dieser spezifischen Frequenzmuster können Allergene, aber z. B. auch krankmachende Schadstoffe aus der Umwelt, Pilze, Viren und Bakterien etc. getestet werden.

Weiß man nun, worauf ein Körper allergisch reagiert, wäre die einfachste Möglichkeit, das Leiden des Tieres zu lindern, es von dem Auslöser fern zu halten. Leider ist das aber nicht immer möglich und vielfach auch nicht ausreichend. Zum einen bauen sich Allergien im Organismus über längere Zeit auf und es kommen meist immer weitere Allergene hinzu. Zum anderen gibt es häufig Diagnosen, bei denen ein einfaches Meiden des Al­lergens gar nicht machbar ist, so zum Beispiel, wenn der Hund etwa auf alle Eiweiße der verschiedensten Fleischsorten allergisch reagiert, was leider immer häufiger vorkommt. Auch die Diagnose Hausstaubmilbenallergie stellt für den Hund ein echtes Problem dar, denn wie soll man Hausstaub vermeiden?

Zum Glück ist die Bioresonanz aber nicht nur ein geniales System zur Diagnose, sondern zugleich auch eine hervorragende Therapiemethode. Und dabei geht es nicht nur darum, das Symptom – nämlich z. B. den Juckreiz – zu behandeln, sondern das Übel an der Wurzel zu packen und ganz gezielt die Ursache zu bekämpfen, so dass der Körper wieder normal reagieren kann.

Diagnostik und Therapie

Mit Hilfe der Bioresonanz können belastende Substanzen aus dem Organismus ausgeleitet werden. Denken wir dabei nur allein an Quecksilber- und Aluminiumanteile, die in Injektionsmedikamenten enthalten sind, an Autoabgase, denen unsere Hunde bedingt durch ihre niedrige Höhe besonders stark ausgesetzt sind, an Kunststoffe, die durch Trink- und Futternäpfe abgegeben werden, an teilweise belastete Futtermittel, an nicht vollständig auskurierte oder nur unterschwellig aufgetauchte bakterielle oder virale Infekte. Und letztendlich kann natürlich auch Stress die Selbstregulation des Körpers beeinträchtigen.

Bei allen chronischen Erkrankungen darf man sicherlich auch nicht vergessen, dass auch unsere Tiere durch die Vielzahl der bereits angesammelten Toxine teilweise massive energetische Blo­ckaden im Organismus mit sich herumtragen.

Am Anfang jeder Bioresonanztherapie steht dementsprechend auch die Austestung der im Organismus vorhandenen Blockaden und deren Therapie. Dabei kommen dann teilweise sehr erstaunliche Ergebnisse zu Tage. Mir wurde zum Beispiel eine Zuchthündin vorgestellt, die seit beinahe zwei Jahren keinen regelmäßigen Zyklus mehr hatte und nicht mehr tragend wurde. Alle schulmedizinischen Untersuchungen brachten hierbei kein Ergebnis.

Erst nachdem durch die Bioresonanz festgestellt wurde, dass die Hündin unter anderem eine Strahlenbelastung hatte, fanden wir heraus, dass sich der Schlafplatz der Hündin in der Nähe der Wireless-Anlage und neben dem Computer befand. Nachdem der Schlafplatz verlegt und die Hündin drei Mal mit der Bioresonanz behandelt worden war, begann unmittelbar die Läufigkeit, in der die Hündin dann auch gedeckt wurde und acht gesunde Welpen zur Welt brachte.

Ein weiterer blockadebedingter Krankheitsfall ist sicher auch der mit massiven Allergien erkrankte Hund, bei dem eine geopathische Belastung festgestellt wurde.

Da der Hund in der Vulkaneifel zu Hause war, ließ sich zwar die geologische Situation, die für die geopathische Belastung verantwortlich war, nicht ändern, jedoch waren die Besitzer in der Lage, durch einen Geopathologen ihr Haus entstören zu lassen und der Hund konnte durch die Bioresonanz auch in seiner geopathischen Belastung erfolgreich therapiert werden. Die Allergie war nach dieser geopathischen Ausleitungstherapie dann durch die weiteren Allergieprogramme im Rahmen der Bioresonanztherapie leicht zu therapieren.

Meist sind bei einer Allergie ein oder mehrere Ausleitungsorgane in seinen Funktionen beeinträchtigt, was dazu führt, dass Toxine vom Körper nicht im erforderlichen Umfang ausgeschieden werden können. Diese Organsysteme müssen dann auch durch die Bioresonanztherapie unterstützt werden. Beim Allergiker zeigen sich vor allem an folgenden Hauptausleitungsorganen die Probleme: Die Haut verändert sich oder juckt, häufig kommt es auch zu immer wiederkehrenden Ohrenentzündungen.

Der Darm – die Problematik äußert sich in dünnbreiigeren Stuhlgängen. Letztendlich stellt die Symptomatik des Allergikers nur das äußerlich sichtbare Symptom einer inneren Fehlregulation dar. Da die Bioresonanz auf der Steuerungsebene ansetzt und das Ziel hat, die Fehlsteuerung des Immunsystems zu beheben, ist eine Heilung der Allergie durch die Bioresonanz möglich. Auch bei der Bioresonanztherapie sollte – soweit überhaupt möglich – eine gewisse Zeit eine Karenz der Allergene versucht werden.

Aber selbst für den Fall, dass eine Karenz nicht möglich ist – wie beispielsweise bei einem Terrier in meiner Praxis, der auf Katzenhaare allergisch reagierte, jedoch mit zwei Katzen zusammenlebte – war die Therapie der Allergie durch die Bioresonanz problemlos möglich und der Hund lebt seitdem ohne jegliche al­lergische Symptomatik weiter mit seinen beiden vierbeinigen Freunden zusammen.

Nach Ende der erfolgreichen Therapie mit der Bioresonanz ist der Organismus wieder in der Lage, die vorher als Allergen eingestuften Stoffe als nicht schädlich zu erkennen und nicht mehr allergisch zu reagieren.

Auch wenn die Allergien in der heutigen Zeit in der Kleintierpraxis ein zunehmendes Problem darstellen und daher ein Haupteinsatzgebiet für die Bioresonanz sind, so sind die Therapiemöglichkeiten in ihrer Vielfältigkeit schier unendlich. Chronische Lahmheiten, Stoffwechselprobleme, Leistungsschwächen, Organkrankheiten jeglicher Art, Austes­ten von hilfreichen Vitaminen, Unterstützung bei Wurm- und Parasitenbefall, Zeckenprophylaxe, Therapie von Hormonstörungen, Therapie von Infektionskrankheiten, Therapie von Borrelioseinfektionen sind nur einige wenige Beispiele dafür, was mit Hilfe der Bioresonanz diagnostiziert und therapiert werden kann.

Dr. Jochen Becker, Tierarzt

01.09.2017

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