Impfen ist Pflicht!

Alles andere ist verantwortungslos

So können Sie es ständig hören und in jeder Hundezeitung lesen. Es wird immer kritiklos nachgeplappert. In der Zeitung artgerecht allerdings nicht.

Warum sollen Hunde und Pferde eigentlich ständig gegen irgendwelche Erreger und in immer kürzeren Abständen geimpft werden? Warum wird das nicht auch bei Menschen so gemacht, die ja ungleich dichter aufeinanderleben, also gefährdeter sind? Kennen Sie eine nachvollziehbare Begründung dafür? Ich nicht.

Zumindest müsste die Notwendigkeit in jedem Einzelfall belegt werden. Und die Wirksamkeit des Impfstoffes auch. Das geschieht aber nicht. Panikmache und Impfen auf gut Glück ist reine Geschäftemacherei und im Grunde Körperverletzung und Tierquälerei.
Was dürfen wir eigentlich wissen?

Wenn eine Impfung gegen einen Erreger propagiert wird, ist ja wohl die Nachfrage berechtigt, ob es aussagekräftige Untersuchungen über die Wirksamkeit dieser Impfung gibt, wie lange die Wirkung anhält, die Impfung also einen Schutz vor dieser Erkrankung bietet, und an wieviel Tieren das untersucht bzw. bewiesen wurde. Stellen Sie doch diese Frage mal den Ärzten? Sie werden sich über die Antwort wundern. Sie werden keine kriegen.
Solche Studien gibt es in aller Regel nicht. Hersteller von Naturprodukten und Ausübende von Naturheilverfahren bekommen ständig vorgehalten, sie könnten keine Ergebnisse vorweisen, die durch Doppelblindstudien belegt sind. Gilt das für Impfungen nicht? Gilt das immer nur dann, wenn man sich Konkurrenz vom Leibe halten will?

Aber alle diese Argumente zögen nicht, wenn man sicher sein könnte, dass Impfungen keinerlei gefährliche Nebenwirkungen haben. Dann sollte man ruhig impfen, auch wenn der Erfolg nur mäßig wäre. Was haben Sie denn für Erfahrungen mit Nebenwirkungen?
Bleibt noch ein letztes Argument, mit dem man Sie zu über­zeugen versucht: Die ständig wiederkehrenden Kosten. Sie sollten sich wirklich schämen, in diesem Zusammenhang auch nur einen Gedanken an Geld zu verschwenden. Es geht doch um die Gesundheit Ihres Tieres. Das kommt an.

Ein gutes Argument? Wohl nicht, aber es wirkt. Ein schlechtes
Gewissen zahlt sich aus, wenn auch nicht für Sie und oft nicht für Hund, Katze oder Pferd.

Ihre Kriti Kaster

05.09.2017

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