Flora & Fauna

05.09.2017 Humus & Mist Teil 6: "Chemie" im Mist III

Wenigstens das Futter für unsere Pferde wird ja wohl unbedenklich und gutes Material für den Misthaufen oder den Kompost sein! Sicher? Schauen wir einmal genauer hin.
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05.09.2017 Humus & Mist Teil 6: "Chemie" im Mist II

Als Einstreu wird meistens Stroh verwendet. Bevor das Stroh in den Stall wandert, hat es auf dem Feld gestanden und zumeist Bekanntschaft mit Fungiziden, Herbiziden und Insektiziden sowie mit Halmverkürzern gemacht. Pflanzenschutzmitte gehören meist zu den Chlorierten Kohlenwasserstoffen, also den CKW.
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05.09.2017 Saatgut für Pferdeweiden und Wiesen Teil 5

Ein Handbuch über Saatgut-Rezepturen stellt fest, dass „…auf dem Gebiete der Grassamenkunde sehr beachtenswerte Fingerzeige gegeben [wurden], welche weit weniger, als sie es verdienen, in die große Praxis übergegangen sind, obwohl sie deutlich erkennen lassen, wie nützlich solche Untersuchungen gerade bei der Ansaat der einheimischen Gräser werden können, und ..."
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05.09.2017 Humus & Mist Teil 5

Die landwirtschaftliche Kulturgeschichte spiegelt sich drastisch in den als Einstreu verwendeten Materialien. Zwar interessiert uns vornehmlich, wie gut die Einstreu als Unterlage für unsere Pferde geeignet ist und wie sie sich bei der Reifung des Mistes verhält. Wir sollten uns dennoch die Verwendung von Einstreuarten in der Vergangenheit ansehen, um unser heutiges Handeln objektiv beurteilen und gegebenenfalls hinterfragen zu können.
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05.09.2017 Humus & Mist Teil 6, "Chemie" im Mist I

Wenn von „Chemie“ in Gülle und anderen Wirtschaftsdüngern die Rede ist, denken alle sofort an die Belastung von Schweinegülle oder Geflügelmist mit Antibiotika. Aber wie sieht es eigentlich mit unserem eigenen Pferdemist aus?
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04.09.2017 Häufige Giftpflanzen auf der Weide I

Das heimische Jakobs-Kreuzkraut (JKK) wurde weltweit verschleppt und wir sehen sofort ein, dass das ein ernstes Problem ist. Die bei uns ebenfalls heimischen Gräser Rohrschwingel und Deutsches Weidelgras sind dagegen die weltweit wichtigsten Wirtschaftsgräser geworden. Sie auf einer Stufe mit JKK als „Giftpflanzen“ zu finden, ist gewöhnungsbedürftig.
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04.09.2017 Die Herbstzeitlose

Auf vielen Wiesen blüht sie nun wieder, die Herbstzeitlose, mit zarten Fliedertupfen ist das langweilige Grün garniert. Ein Hauch von Frühling im Herbst. Pferdehalter sehen das anders, sie fürchten diese Pflanze. Zu Recht oder zu Unrecht? Darüber will ich Sie heute informieren.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 1

Polnische Koniks sind kleine, wildfarbene Pferde mit Aalstrich und Streifenmuster vor allem an den Beinen. [...] Seit 1936 sind die freilebenden Koniks Gegenstand der Forschung. Die Pferde halten die Landschaft offen, wenn sie speziell im Winterhalbjahr mit zunehmendem Hunger Gehölze verbeißen.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 6

Nachdem wir in den vorangegangenen Artikeln dieser Serie gesehen haben, wo und wie die Vorfahren unserer Pferde gelebt haben, stellt sich uns Pferdehaltern die entscheidende Frage: Was fressen Pferde bei freier Wahl, wie ernähren wir sie optimal? Wo sollen wir unsere Pferde als Pflanzenfresser einordnen?
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04.09.2017 Giftige Gräser - Wissenschaftsgeschichte

"The Tall Fescue Endophyte Story" oder wie die Zusammenhänge zwischen Tiererkankungen und Gräsern entdeckt wurden
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 4

Wer Pferde artgerecht auf Grasland halten will, fragt sich heutzutage, wie gesund die Tiere dort leben. Viele Hauspferde werden auf Gras krank, während die freilebenden Koniks ganzjährig in den Naturschutzgebieten laufen. Bekommen wir nur nicht mit, wenn die krank werden? Oder haben bzw. können die irgendetwas, was unsere Hauspferde nicht haben oder können? Sind unsere Hauspferde degeneriert? Es gibt Angaben über Erkrankungen und Todesfälle der Koniks aus der Literatur, die für uns Pferdehalter sehr aufschlussreich sind.
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04.09.2017 Häufige Giftpflanzen auf der Weide II

Wenn Pferde auf der Weide dick angelaufene Beine und schwer heilende Hautentzündungen an den Fesseln aufweisen, kann eine Trifoliose, also eine Vergiftung durch Klee vorliegen. Oft heißt es dann, das Futter sei „zu eiweißreich“.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 3

Das Reservat steht wegen seiner Vegetation, z. B. seltenen Orchideen und wilden Thymianarten, unter Naturschutz. Das Nahrungsangebot für die Koniks und somit die Besatzdichte des Reservats mit Pferden wird bestimmt von künstlich durch Kahlschlag gewonnenen Grasflächen von insgesamt etwa 80 ha.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 5

Warum muss uns Pferdehalter interessieren, wie freilebende Pferde leben? Weil unsere Haltung, so wie sie jetzt läuft, oft zu gesundheitlichen Problemen unserer Pferde führt, die nicht sein müssten: Pferdehalter machen seit Jahren die Erfahrung, dass Pferde mit der Weide Probleme bekommen können.
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04.09.2017 Freilebende Koniks Teil 2

1902 wurden die den Tarpanen ähnlichen Bauernpferdchen erstmals als Lokalrasse wissenschaftlich beschrieben, von 1914 bis 1921 schließlich von zwei jungen Wissenschaftlern näher untersucht. Ab 1923 nahm sich Tadeusz Vetulani, später Professor an der Universität Poznan (Posen), dieser „polnischen Primitivpferde“ an. Er prägte ihren heutigen Namen Konik Polski, der „polnisches Pferdchen“ bedeutet.
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