Ernährung

05.09.2017 Mein Pferd hat schlechte Hufe

Das Lauftier Pferd ist nur so gut wie sein schlechtester Huf. Ein bekannter Spruch, doch was tun, wenn es dort unten, trotz bester Pflege und guten Haltungsbedingungen, bröckelt und bricht? Kann es am Futter liegen? Es kann!
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04.09.2017 Giftige Gräser - Wissenschaftsgeschichte

"The Tall Fescue Endophyte Story" oder wie die Zusammenhänge zwischen Tiererkankungen und Gräsern entdeckt wurden
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04.09.2017 Grenzwerte für Ergotalkaloide

Wer nach Grenzwerten für Gehalte der Mutterkorngifte (Ergotalkaloide) in Futter- und Lebensmitteln in der Fachliteratur sucht, der wird mit verwirrenden Angaben konfrontiert. Das betrifft sowohl die Grenzwerte selbst, als auch die Maßeinheiten. Dieser kurze Text soll einen Überblick geben und helfen, Befunde oder Angaben in der Fachliteratur besser zu verstehen.
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04.09.2017 Hirsutismus

Eine Erkrankung, die immer häufiger immer jüngere Pferde trifft, ist das Equine Cushing-Syndrom (ECS). Früher ging man davon aus, dass Tumoren an der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) im Gehirn zu einer Störung des Hormonspiegels führen und dadurch die Erkrankung auslösen würden. Da heute auch Pferde teilweise unter 8 Jahren betroffen sind, ist diese Ursache bei allen Pferden eher unwahrscheinlich. Doch was könnte dann diese Erkrankung auslösen?
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01.09.2017 Das Pferd ist ein Pferd

Wenn man sich auf dem Markt für Futtermittel umschaut, hat sich eine große Wandlung allein während der letzten 5 Jahre vollzogen. Die Verpackungen werden grüner, es sind viele bunte Bilder darauf zu sehen. Die Werbungsbotschaft ist „gesund“ oder „modern“ oder auch „leistungssteigernd“ mit wissenschaftlich anmutenden Aufklebern.
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06.08.2017 Kalorienberechnungen

Auch unabhängig von der Zellwandstruktur ist die Verdaulichkeit von Lebensmitteln grundsätzlich sehr verschieden: Honig – ein Einfachzucker – wird sofort zerlegt und gelangt schnell ins Blut, erfordert also kaum Verdauungsleistung und Energieverbrauch. Eiweiße hingegen müssen erst mühsam, d. h. unter Energieaufwand, in Aminosäuren gespalten werden. Ihre Verdauung benötigt etwa im Vergleich zur Verdauung von Fetten bis zu fünf Mal so viel Energie!
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05.08.2017 Equines Metabolisches Syndrom (EMS)

Ein ständiges Nahrungsüberangebot (zu viel Kraftfutter, Müslis, melassehaltige Fertigfutter, Karotten usw.) bewirkt eine permanent erhöhte Blutzucker-Konzentration, die auf Dauer auch durch entsprechende Insulinausschüttung nicht mehr gesenkt werden kann.
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04.08.2017 Die bittere Seite des Leinöls

Bereits nach wenigen Tagen wird es unangenehm bitter, weshalb es in der Küche für Salate und zum Kochen auch keinen Platz gefunden hat. Die Ursache dafür sind Cyclolinopeptide, die schon nach wenigen Tagen entstehen. Sie werden verdächtigt, die Aktivität des Immunsystems zu unterdrücken.
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03.08.2017 Ca:P

Der Calciumhaushalt wird nach „strengen Regeln“ unter Mithilfe von Knochen, Darm und Nieren im Gleichgewicht gehalten. Die Steuerung übernehmen das Parathormon (PTH), Calcitonin und Vitamin D (Cholecalciferol).
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03.08.2017 Eine nüchterne Rechnung

In den USA wird in riesigem Stil Grassaatgut für den weltweiten Handel erzeugt. Da die Gräser teilweise sehr hohe Giftgehalte aufweisen, ist auch das Grasstroh dieser Gräser nach dem Dreschen giftig.
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03.08.2017 Equines Cushing-Syndrom (ECS)

Die Ursache dieser Erkrankung liegt allgemein in einer vermehrten körpereigenen Kortisolausschüttung. Auch längerfristige therapeutische Gaben von Kortisol als entzündungshemmendes Mittel werden als Auslöser für das ECS diskutiert. Da der Blutzuckerstoffwechsel massiv gestört ist, müssen als mögliche Ursachen des ECS auch Fehlernährung bei zu hoher Energiezufuhr (Überfütterung) und mangelnde Bewegung des Tieres in Betracht gezogen werden.
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03.08.2017 Weideprobleme: Hahnenfuß

Wer Heuballen auf der Weide füttert, sollte darauf achten, woraus der Ballen besteht. Die Tiere stehen um den Ballen herum und zertreten den Boden. Das schafft ein ideales Keimbett. Dung wird im Bereich des Futterplatzes abgesetzt und fördert nährstoffliebende Gewächse.
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01.08.2017 Weideprobleme: Klee

Auf Pferdeweiden und in Heuwiesen können allerhand verschiedene Kleearten wachsen. Jede Art hat ihre ganz eigene Strategie zu überleben. Diese Strategie gilt es zu begreifen, will man den Klee fördern oder verdrängen. Das gilt übrigens für den Umgang mit jedem Bewohner des Systems Grasland.
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26.06.2017 Mutterkorn-Befall auf Futtergräsern

Neben überständigen, also abgeblühten Wiesen und Weiden ist insbesondere an Wegrändern und auf Treibwegen mit massivem Befall zu rechnen. Auf viel betretenen Flächen siedeln sich trittverträgliche Gräser an, also z. B. Deutsches Weidelgras und Rohrschwingel. Auf diesen beiden Grasarten finden sich oft sehr viele, besonders große Mutterkörner.
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25.06.2017 Weideprobleme: Stumpfblättriger Ampfer

Wenn der Stumpfblättrige Ampfer so gut als Salatpflanze geeignet ist, wie im Internet angegeben, warum steht er dann massenhaft auf Pferdeweiden? Wissen unsere Pferde nicht, wie gut diese Futterpflanze ist?
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